Riesige Maulwurfhügel? Oder Pharaonengräber? Der oder die ein oder andere Spaziergänger*in hat sich vielleicht schon gefragt, was auf der Wiese vom Blauen Wunder plötzlich zu sehen ist.

Hügelbeete ist die Antwort! An zwei Samstagen Anfang Oktober, haben wir die ersten Vorbereitungen für die Gemüsesaison im nächsten Jahr getroffen. Mit Hügelbeeten und Mulchbeeten versuchen wir auf dem steinigen Boden der schwäbischen Alb, Substrat aufzubauen. Grobes Material wie Baumstämme und Äste bilden die unterste Schicht der Hügelbeete. Feinere Äste, Reisig, Blätter, Grasschnitt und Hackschnitzel folgen als weitere Schicht. Im Frühjahr werden die Hügel mit Mist, Stroh, reifem Kompost und Humus abgedeckt und können bepflanzt werden. Wir haben ganz schön viel organisches Material zusammengetragen, dass nun wie in einer Kompostmiete verrottet und dadurch Wärme produziert und Nähstoffe freisetzt – optimal für starkzehrende Gemüsearten. Wir sind gespannt, ob das den Pflanzen nächstes Jahr genauso gut gefällt wie uns 🙂

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